Die intersektionale Antidiskriminierungsarbeit ist ein weites Feld. Es gibt eine Vielfalt von Akteur*innen, die sich täglich ehrenamtlich und hauptamtlich für Gleichbehandlung, gleichberechtigte Teilhabe und gegen Diskriminierung in Sachsen einsetzen.
Zugleich steht die Antidiskriminierungsarbeit vor diversen Herausforderungen: Der spürbare Rechtsruck in der Mitte der Gesellschaft, die finanziellen Kürzungen bei und Streichungen von wichtigen Bildungs- und Demokratieprojekten als auch fehlende bauliche sowie digitale Barrierefreiheit sind nur wenige Beispiele der aktuellen Problemlagen. Wie gehen Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit mit diesen Herausforderungen um? Welche Bedarfe haben sie? Und wie kann eine zukunftsweisende Antidiskriminierungskultur in Sachsen aussehen?
Zu diesen und weiteren Themen wollen wir in den Austausch kommen. Dazu haben wir Referent*innen aus intersektionalen Bereichen der Antidiskriminierungsarbeit eingeladen. Ein moderiertes Podiumsgespräch und die Methode World-Café bieten Abwechslung und Möglichkeiten, sich einzubringen.
Ausklingen lassen wir das Format mit Getränken und Snacks.
Eine Veranstaltung des nadis – Netzwerk für eine Antidiskriminierungskultur in Sachsen
Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Akteur*innen aus Bildung, Beratung, Selbsthilfe, Verwaltung und Politik
29.05.2024, 13:30 – 17:00 Uhr
Haus an der Kreuzkirche Dresden (Mauersberger Saal)
An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Für eine Dolmetschung in DGS bitte eine E-Mail an nadis@adb-sachsen.de bis zum 10. Mai 2024 schreiben.
Anmeldung per E-Mail mit Angabe von Namen und Organisation an nadis@adb-sachsen.de bis zum 22. Mai 2024.