Der Rundgang lenkt – anhand exemplarischer Biografien – den Blick auf die Mitwirkung der Justiz an der antisemitischen Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik des NS-Regimes: Jüdische Jurist:innen durften ihren Beruf nicht mehr ausüben. Paare wurden wegen sogenannter „Rassenschande“ strafrechtlich verfolgt. Antijüdische Gesetze und Verordnungen kriminalisierten die Überlebensstrategien von Jüdinnen und Juden.
Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Schicksalhafte Seiten“ | Dauer: 90 Minuten
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