Im Workshop behandeln wir die Themen Israel, den sogenannten Nahostkonflikt und Antisemitismus. Wir wollen besprechen, wie es uns mit diesen Themen geht und was wir darüber wissen. Dabei werden wir den Israel-Palästina-Konflikt genauer unter die Lupe nehmen und mehr über die Geschichte sowie Entwicklung erfahren. Das vertiefte Wissen hilft uns, wenn wir uns mit Israel bezogenem Antisemitismus auseinandersetzen: Wie erleben Betroffene diese Form des Antisemitismus? Wo zeigt er sich und wie kann ich das erkennen? Das gucken wir uns direkt mit aktuellen Beispielen aus Musik, Kunst, Klimabewegung und der Region Ostsachsen an. Am Ende kommen wir vom Verstehen ins Handeln und lernen ganz praktisch, was wir gegen Antisemitismus tun können.
*** Anmeldung Workshopreihe gegen Antisemitismus
Die Workshopreihe möchte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren dazu ermutigen, das Phänomen Antisemitismus zu verstehen, im Alltag zu erkennen und aktiv zu werden, um Antisemitismus zu stoppen. Lebensweltnah und unter besonderer Beachtung der Region Ostsachen werden aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus bearbeitet.
Dieses Angebot richtet sich zunächst speziell an Fachkräfte der offenen Jugendarbeit, um die Workshops zu erproben und evaluieren.
Ende 2025 werden die Ergebnisse in einem modularen Workshopleitfaden festgehalten und veröffentlicht. Hinter dem Projekt steht das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen, ein breiter Zusammenschluss von Organisationen aus der jüdischen Community und der Zivilgesellschaft Ostsachsens.
Veranstaltungsort: Steinhaus e.V. (Steinstraße 37, 02625 Bautzen)
Ablauf: Die Workshops beginnen immer jeweils pünktlich um 10 Uhr und enden um 16 Uhr. Zwischendurch wird es eine Mittagspause und Verpflegung geben.
Das Angebot ist kostenlos. Die Workshops können auch einzeln bzw. unabhängig voneinander besucht werden.
Weitere Infos unter:
https://calendar.boell.de/de/event/was-hat-israel-mit-antisemitismus-zu-tun