Eine Ausstellung im Dubnow-Institut mit Fotografien jüdischen Lebens im Nachkriegspolen
Die Ausstellung im Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur „Simon Dubnow“ stellt Fotografien jüdischen Lebens in Polen unmittelbar nach dem
Holocaust in den Mittelpunkt. Sie entstand gemeinsam mit dem Jüdischen Historischen Institut „Emanuel Ringelblum“ in Warschau, das eine der bedeutendsten Sammlungen zur polnisch-jüdischen Geschichte bewahrt. Ein einzigartiger Bildbestand insbesondere von Fotoalben gibt Einblick in die Ambivalenz
der ersten Nachkriegsjahre.
Der Vortrag ist zugleich eine Einladung zur gemeinsamen Führung in der Ausstellung am Donnerstag, den 11. April 2024, 17 Uhr. Die Ausstellung entstand
im Rahmen einer Förderung durch die Alfred Landecker Foundation in enger Kooperation zwischen dem Dubnow-Institut in Leipzig und dem Jüdischen
Historischen Institut in Warschau. Sie wird bis Dezember 2025 in Leipzig zu sehen sein. Die Besichtigung der Ausstellung ist im Rahmen von öffentlichen sowie
gebuchten Führungen möglich.