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Der Nahostkonflikt als Katalysator

Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland

14. Mai 15. Mai

Der Nahostkonflikt als Katalysator

Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland

Der Nahostkonflikt wird regelmäßig von Akteuren aus dem islamistischen Spektrum instrumentalisiert, um für ihre Ideologie zu werben und Anhänger*innen zu mobilisieren. Vor dem Hintergrund des seit den Angriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober wieder aufgeflammten Nahostkonflikts wird dies erneut deutlich: sowohl auf Demonstrationen als auch in sozialen Medien werben Islamist*innen seitdem verstärkt für ihre Zwecke.

Doch nicht nur die Instrumentalisierung durch islamistische Akteure stellt eine Herausforderung für die zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit dar. Auch werden politische, mediale und gesamtgesellschaftliche Diskussionen um die erneute Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts emotional und polarisierend geführt und beeinflussen die Debatten im Arbeitsbereich. Dabei ist zu beobachten, dass sich in der Debatte auch andere Themen abbilden, für die der Konflikt einen Katalysator darstellt. Inwiefern schwingen hier auch Debatten über Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus mit? Welche Auswirkungen hat das Aufflammen des Konflikts auf das islamistische Radikalisierungsgeschehen in Deutschland, aber auch international? Welche Herausforderungen ergeben sich hieraus für die zivilgesellschaftliche Demokratieförderung sowie Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit? Diesen Themen möchten wir uns mit Ihnen im Rahmen unseres Fachtags widmen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist bis zum 26. April 2024 möglich.

14.–15. Mai 2024

Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

Zur Präsenzveranstaltung (14.-15. Mai) anmelden.

Download Programm (PDF)

Der Fachtag wird an zwei Tagen in Präsenz in Frankfurt durchgeführt. Der erste Tag wird über einen Livestream hybrid angeboten. Dadurch können ausgewählte Inhalte auch Menschen zur Verfügung gestellt werden, denen eine Anreise an den Veranstaltungsort u. a. aus körperlichen, gesundheitlichen, zeitlichen oder familiären Gründen nicht möglich ist. Hier können Sie sich zum Streaming des ersten Tags anmelden.

Der erste Tag ist für Pressevertreter*innen geöffnet. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei unserem Pressekontakt an.

Fachnetzwerk gegen Antisemitismus