Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln

Das Verbundvorhaben »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln« verbindet kulturgeschichtliche Grundlagen- mit anwendungsorientierter Schulbuchforschung und bereitet die Ergebnisse praxisbezogen für Lehrkräfte auf. Die Themenhefte des Dubnow-Instituts, die im Rahmen des Projekts entstehen, ermöglichen es, Aspekte jüdischer Alltagskultur im Unterricht zu behandeln. Sie eignen sich für den Unterricht ab der 7. Klasse und die politische Erwachsenenbildung und bieten sich für Einzelstunden und Projekttage an. Explizit in den Blick nehmen sie den Wandel der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Sie reagieren damit auf das von Unwissen und Fehlwahrnehmungen geprägte Bild jüdischen Lebens in Deutschland, das auf Themen wie Antisemitismus, Diskriminierung und Verfolgung konzentriert ist.

Fachnetzwerk gegen Antisemitismus