In seinem jüngst erschienenen Buch „Keine Schonzeit für Juden“ erzählt Rafael Seligman die Geschichte des Antisemitismus aus eigenem Erleben. Er verzichtet auf abstrakte Darstellungen und Theorien. Stattdessen: „Ich möchte Mitgefühl und Empathie in der deutschen Gesellschaft wecken. Das ist für Deutsche und Juden unverzichtbar.“ Die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, sagt: „Seligmann hat ein ehrliches Buch voller Mitgefühl geschrieben. Es vermittelt ein ungeschminktes Bild deutsch-jüdischen Lebens. Ein Muss für jeden, der unsere Gesellschaft verstehen will.“
Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren. Er kam als Zehnjähriger nach München. Seligmann ist einer der bekanntesten jüdischen Autoren Deutschlands. Der Historiker, Politologe und Journalist lehrte am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München. Er verfasste zahlreiche Romane und zeitgeschichtliche Analysen und kommentiert für verschiedene Medien das Tagesgeschehen. Er war mehrfach Chefredakteur und Herausgeber.
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