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Genkstättenfahrt Terezin

22. März Ganztägig

Eine Studienfahrt – Teil 1

Heute eine fast beschaulich anmutende Kleinstadt in Nordböhmen diente die barocke Garnisonsstadt Terezín zwischen 1941 und 1945 den Nationalsozialisten als Sammel- und Durchgangslager für die Transporte in die Vernichtungslager im Osten. Mehr als 140.000 Menschen waren aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „jüdischen Rasse“ in Theresienstadt inhaftiert, darunter auch viele Sachsen. Ab 1942 wurden etwa 87.000 Gefangene weiter ins KZ Auschwitz-Birkenau und andere Vernichtungslager wie Treblinka oder Sobibor deportiert.

Vor allem die Menschen aus Deutschland glaubten, in „Bad Theresienstadt“ – dem „jüdischen Siedlungsgebiet“ – in Ruhe gelassen zu werden. Dem NS-Regime diente Theresienstadt auch als „Musterghetto“ für seine Propaganda und zur Verschleierung. Deshalb wurden zahlreiche kulturelle, sportliche, religiöse und philosophische Aktivitäten im Ghetto geduldet.

In Vorbereitung auf die Studienfahrt findet am 14.03.2024 18.30 – 19.30 Uhr ein Online-Einführungsseminar statt. Der Link wird vorab per E-Mail gesendet.

Ziele der Studienfahrt:

Sie lernen die Stadt Terezín/Theresienstadt mit ihrer Geschichte und Gegenwart kennen und erhalten Anregungen, Tipps und Hinweise, um eine solche Fahrt selbst zu organisieren.

Die Studienfahrt findet in Kooperation mit der 

Brücke/Most-Stiftung und dem Förderverein Jugendbegegnung in Theresienstadt/Terezín e.V. statt.

KSV-Förderung

Bitte wählen Sie bei der Anmeldung aus ob Sie eine Übernachtung in Terezin (auf eigene Kosten) benötigen.

https://veranstaltungen.evjusa.de/event/860/

Fachnetzwerk gegen Antisemitismus